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  • AutorenbildSebastian Wittmann

Hæck: Setzt auf knackige Mini-Meetings.


Häufig profitiert die eigene Arbeit vom Austausch mit anderen. So gibt euch zum Beispiel ein kurzer Statusbericht einen guten Überblick über den aktuellen Projektfortschritt.









Mini-Formate statt Thrombose-Sitzungen


Allerdings braucht es dafür kein langatmiges Meeting. Probiert lieber für ein oder zwei Wochen ein Mini-Meeting-Format aus. Die Methode wird in Scrum-Teams seit Jahren mit großer Begeisterung und erfolgreich eingesetzt.

So funktioniert das Mini-Meeting:


Jeden Morgen trifft sich das Team zum Beispiel an einem Stehtisch oder in der Teeküche für maximal 10 Minuten. Keine Sekunde länger! Reihum werden im Schnelldurchlauf folgende Fragen geklärt:


  • Was wurde seit der letzten Besprechung erreicht?

  • Was wird vor der nächsten Besprechung erledigt?

  • Welche Hindernisse gibt es?


(Quelle: Der Ultimative Scrum-Guide, Seite 37 /// sehr empfehlenswerte Lektüre!)

Schnell und essenziell


Die enge Zeittaktung sorgt dafür, dass sich alle aufs Wesentliche konzentrieren.

Danach geht jeder an die Arbeit.


Sollten in diesem kurzen Status-Meeting wichtige oder komplexere Fragestellungen auftauchen, die im Rahmen der 10 Minuten nicht beantwortet werden können, wird das Thema von den zwei bis drei betroffenen Personen im Nachgang geklärt.


Tipp aus der Praxis:


Wir empfehlen euch, das Mini-Meeting immer zur gleichen Tageszeit durchzuführen. So wird es ein fixer Bestandteil eures Tagesablaufs. Auch wenn es am Anfang nach Mehraufwand aussieht, werdet ihr bald feststellen, dass ihr euch durch den kurzen Austausch viel Zeit sparen könnt.


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