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  • AutorenbildBastian Weickert

Wie wir mit Meetings regelrecht Arbeits- und Lebenszeit verbrennen


Bei vielen Menschen stellt sich Verzweiflung ein, wenn sie in ihren Kalender schauen. Meeting reiht sich an Meeting. Kaum eine Pause zum Durchatmen.

Das Bitterste an der Situation: Die meisten Meetings wären überhaupt nicht nötig. Lies dazu gerne unseren Hæck Nr. 1 hier im Blog.



Eine Studie zum Meeting-Wahnsinn


Die Management-Beratung Bain and Company hat 2014 eine Studie zu den größten Zeitfressern in Unternehmen durchgeführt. Schon damals waren die Zahlen erschreckend:


+ Führungskräfte in Deutschland verbrachten rund 7.000 Stunden pro Jahr in Meetings

+ Im Schnitt saßen sie also 2 volle Tage pro Woche in Meetings

+ Im mittleren bis höheren Management fraßen Meetings sogar 60% der Arbeitszeit


Nicht nur viele Meetings, sondern auch viele schlechte Meetings


Neben einer Flut von E-Mails waren also Meetings die größten Zeitfresser in Unternehmen. Erschwerend kam hinzu, dass die Befragten auch die Qualität der Meetings stark kritisierten:


+ in nur 58% der Meetings seien überhaupt brauchbare Ergebnisse zustande gekommen

+ 71% der Befragten empfanden daher die Meetings als unproduktiv und ineffizient

+ 65% gaben an, dass Meetings sie von der eigentlichen Arbeit abhielten

+ 62% waren sogar der Meinung, dass Meetings dem Team schaden.


Der Meeting-Teufelskreis


Wenn die Arbeit liegenzubleiben droht, greifen die Teilnehmer*innen eben während des Meetings zu Tastatur oder Smartphone. 92% der Befragten gaben zu, während des Meetings mit ganz anderen Dingen beschäftigt zu sein.

Klar, dass die Aufmerksamkeit und Konzentration dadurch geschmälert werden. Meetings werden dadurch noch ausufernder.

Echte Ergebnisse bleiben oft aus, sodass ein weiteres Meeting angesetzt wird. Schon befinden wir uns in der Abwärtsspirale, die immer mehr verschwendete Zeit in Meetings generiert.


Corona und Remote-Work verschärfen die Situation


Darf man den Beschreibungen aus unserem Dunstkreis und den Posts auf Linkedin Glauben schenken, verbringen wir noch mehr Zeit in Meetings als in der Zeit vor Corona. Nur eben in digitaler Form. Digitale Meetings bringen zusätzliche Herausforderungen mit, die sich auf die Effektivität von Meetings auswirken.

Auf unserer Instituts-Seite stellen wir euch bald eine Reihe von Hæcks zur Verfügung, die sich konkret auf virtuelle Meetings beziehen. Von absoluten Basics bis hin zum Umgang mit Online-Whiteboards, die aus unserer Sicht absolute Game-Changer für Online-Meetings darstellen. Wir werden unseren Werkzeugkasten Woche für Woche für euch erweitern.


Abhilfe schaffen unsere Meeting-Hæcks


Unsere Hæcks sind handverlesene und leicht anzuwendende Werkzeuge. Die Hæcks helfen euch, Schritt für Schritt an eurer Meetingkultur zu feilen. Versucht bitte nicht, alles auf einmal zu verändern. Ein bis zwei Hæcks haben schon das Potenzial, wirklich etwas zu bewirken. Haben sich die Werkzeuge bei euch etabliert, könnt ihr weitere Werkzeuge ergänzen. Zu viel auf einmal ändern zu wollen, stößt schnell auf Gegenwehr. Veränderung ist immer schwierig. Deshalb sind wir Fans von einfach einsetzbaren Tools in geringen Dosen.

Viel Freude mit unseren Hæcks.


Unsere Meeting-Hæcks gelten sowohl für Offline- als auch für Online-Meetings.


Die Online-Hæcks sind gezielt auf Online-Meetings ausgerichtet.



Workshops als Abkürzung zur besseren Meetingkultur


Für alle Ungeduldigen und Veränderungswilligen unter euch: Eine Abkürzung zur besseren Meetingkultur stellen unsere Team-Workshops dar. Ein Tag nur für‘s Team. Ein Tag, an dem es nur um's Wie (wie wollen wir zusammenarbeiten) und nicht ums Was (Inhalte) geht.


Hier findet ihr unser Workshop-Angebot.




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