Das Meeting hat schon begonnen, aber du hängst gedanklich noch in der letzten Sitzung fest oder denkst über ein Gespräch oder eine Mail nach. Mit großer Wahrscheinlichkeit geht es deinen Kolleg*innen genauso.
Mit den Gedanken im Meeting ankommen
Mit den Gedanken noch woanders zu sein, ist ganz normal und menschlich. Damit ihr im Laufe des Meetings aber neue Ideen generieren oder fundierte Entscheidungen treffen könnt, ist gerade der Beginn eures Meetings essenziell.
Macht einen Check-In
Ein kurzes Warm-up oder ein Check-In hilft euch dabei, erst einmal anzukommen. Die Idee stammt aus der Luftfahrt. Im sog. „Check-in“ sorgen die sich meist fremden Crew-Mitgliedern für eine gute Atmosphäre, um danach reibungsloser miteinander zu arbeiten.
2-3 Minuten für ein gutes Ankommen reichen völlig aus
Nehmt euch für das gesamte Warm-up maximal 2 bis 3 Minuten Zeit. In den rund
20 Sekunden, die jeder zur Verfügung hat, könnt ihr euch selbst aber auch den anderen kurz klarmachen, was euch aktuell durch den Kopf geht.
Folgende Fragen haben sich bewährt:
Was beschäftigt mich gerade?
Wie geht es mir im Moment?
Was brauche ich, damit es ein gutes Meeting wird?
Was muss gesagt werden, bevor wir loslegen können?
Tipp aus der Praxis:
Ihr müsst natürlich nicht alle Fragen beantworten. Wählt einfach eine aus, zu der ihr kurz und knackig was sagen könnt.
Außerdem darf auch „Triviales“ geäußert werden wie: „Ich bin hundemüde und bräuchte dringend einen Kaffee, damit es ein gutes Meeting wird!“ Wenn nichts Besonderes vorliegt, ist selbstverständlich auch ein einfaches „Ich bin hier, alles gut.“ erlaubt.
Und noch ein Tipp: Die Check-In-Fragen Maschine
Ihr habt den den Check-In bei euch schon etabliert und wollt frischen Wind reinbringen? Dann seid ihr auf dieser Seite goldrichtig: https://www.checkin-generator.de
Dort könnt ihr euch auf Knopfdruck immer wieder frische Check-In-Fragen ausspucken lassen.
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